Die Games Convention (kurz GC) war eine jährlich stattfindende Messe für Computer- und Videospiele in Leipzig, Deutschland. Sie wurde erstmals 2002 organisiert und entwickelte sich schnell zu einer der wichtigsten Messen der Videospielindustrie in Europa.
Die Games Convention bot den Besuchern die Möglichkeit, die neuesten Spiele anzuspielen, mit Entwicklern und Vertriebspartnern in Kontakt zu treten und an Turnieren und Wettbewerben teilzunehmen. Neben den großen Publishern präsentierten auch Indie-Entwickler dort ihre Spiele. Die Messe zog jedes Jahr zehntausende Besucher an.
Im Jahr 2009 wurde die Games Convention umbenannt und unter dem Namen Gamescom in Köln weitergeführt. Dadurch verlor Leipzig seine Rolle als Austragungsort der bedeutendsten Videospielmesse in Deutschland. Die Gamescom knüpfte jedoch an den Erfolg der Games Convention an und ist heute die größte Videospielmesse der Welt.
Die Games Convention war ein wichtiges Ereignis für die Videospielindustrie, da sie Entwicklern die Möglichkeit bot, ihre neuen Spiele und Technologien der Öffentlichkeit zu präsentieren. Zusätzlich zu den Messeständen gab es auch Diskussionsrunden, Vorträge und Präsentationen von Experten und Branchengrößen.
Die Games Convention hat dazu beigetragen, Videospiele als kulturelles und kommerzielles Phänomen weiter zu etablieren. Die jährliche Messe bot eine Plattform für die Begeisterung von Spielern, Entwicklern und Unternehmen und hat dazu beigetragen, die Videospielindustrie weiter voranzutreiben.
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